Liebe Lustgemeinde, der Valentinstag liegt hinter uns und nun können wir uns auch wieder fernab jeder Romantik, den Tatsachen zuwenden. Diese Woche halte ich ein buntes Potpourri an Fuck_ten für euch bereit. Mit dabei: Ein knallharter Blick unter die Bettdecke der Deutschen, ein teures Rummel-Treiben und ein Oktopus, der um den Sex betrogen wurde. Viel Spaß!
+++++ Kräutertampons „zaubern“ Jungfrau-Effekt +++++
Ein asiatischer Trend geht seit Kurzem auch den Westeuropäerinnen unter die Gürtellinie: Vagina-Sticks. Die zigarrenförmigen Sticks werden – wie der Name schon sagt – vaginal eingeführt und sollen die Scheide verengen. Die Wirkweise ist kurz und einfach erklärt. Durch verschiedene Pulver und Kräuter wird Flüssigkeit entzogen und so entsteht ein trockenes Gefühl beim Sex. Aber Achtung: So ganz ungefährlich ist der Spaß nicht – durch die Trockenheit kann es vermehrt zu Verletzungen der sensiblen Schleimhaut kommen. Ich sage: Alles Mist!
+++++ Viel Sex für mehr Geld +++++
Mit einer neu aufgedeckten Kausalität zwischen Sex und Geld geht es auch gleich illuster weiter: Wer viel Sex hat, verdient mehr Geld. Laut einer Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) verdienen Menschen, die vier Mal pro Woche Sex haben, signifikant mehr Geld als die weniger genital aktiven Menschen. Ich bin reich, Leute. Diese Erkenntnis kam jedoch noch nicht in meinem Portmonee an.
+++++ Mehr als erlaubt: unerlaubte Sexdienste auf Erotik-Messe +++++
Vergangenes Wochenende fand mal wieder die Erotik-Messe „Eros und Amore“ statt. Einige Massagestände nahmen es allerdings mit dem Prostitutionsverbot nicht so genau und offerierten ihren Kunden intime Body-to-Body-Massagen mit Happy End. Das blieb nicht unbemerkt. Ein Mann mit erleichtertem Gesichtsausdruck ging Undercover-Polizisten ins Netz und gab den Handjob zu. Die holländische Masseurin wurde daraufhin zu einer Geldstrafe in Höhe von 460 € Strafe verdonnert.
+++++ Byebye Winkekatze, welcome Gummipuppe +++++
Apropos Asiaten: In China boomt die Sex-Toy-Industrie – und das aus gutem Grund. Nach Ein-Kind-Ehe und der Ablehnung von weiblichem Nachwuchs gehen den Chinesen die Frauen aus und so muss der findige chinesische Mann auf – na klar- auf Gummipuppen zurückgreifen. Die Sex-Toy-industrie verzeichnet als einziger Wirtschaftszweig in China Wachstumsraten von über 100 Prozent. Ich sag es doch: F***** für die Wirtschaft.
+++++ Luftiges Vergnügen wird ein teurer Spaß +++++
Philip Panzica (27) hatte Großes vor: Er wollte seine Verlobte, Mistie Bouzant in Las Vegas heiraten. Am Vorabend der geplanten Hochzeit bekam der Gute allerdings plötzlich das große Muffensausen, ließ seine Verlobte im Hotel zurück und trank im Casino Alkohol. Im Laufe des Abend lernte er die 21-jährige Chloe kennen. Beide landeten nackt in einem Riesenrad und hatten Sex in luftigen Höhen. Nicht die Verlobte wartete allerdings unten, sondern die Polizei und der 27-Jährige wanderte in die Polizeizelle. Mistie hat ihren untreuen Verlobten allerdings zwei Tage später gegen eine Kaution ausgelöst – sie liebt ihn ja noch immer…
+++++ Knapp die Hälfte der Deutschen unzufrieden mit Sexleben +++++
47 Prozent der Deutschen sind laut der Studie des Kondomherstellers Direx mit ihrem Sexleben unzufrieden. Mehr als jeder zehnte Deutsche ist sogar sehr unzufrieden mit dem, was in den Laken stattfindet (oder eben auch nicht stattfindet). Frauen bewerten ihr Sexleben übrigens wesentlich kritischer: Knapp 37 Prozent befinden den Sex als positiv; rund 45 Prozent der Männer geben ihrem Liebesleben die Note „gut“. Herrje – irgendwie sind das ja schon erschreckende zahlen…
+++++ Wie lang darf´s denn sein?! +++++
Die Deutschen träumen von ganzen 30 Minuten Sex (laut oben genannter Umfrage). Da ist wohl aber tatsächlich eher Wunsch Vater des Gedanken – 23 Minuten und 53 Sekunden dauert das Liebesspiel – durchschnittlich und mit Vorspiel. Die Brandenburger sprengen übrigens den bundesdeutschen Vergleich und widmen sich stolze 29 Minuten dem genitalen Vergnügen. Wer sind denn aber die Ausreißer nach unten???
+++++ 5 Tage Sex pro Woche +++++
… das wäre die Idealvorstellung der Deutschen. Aber auch da bleibt die Nation hinter den Möglichkeiten und nimmt sich „nur“ 2 Mal pro Woche Zeit für intime Zärtlichkeit. Knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) gibt an, dabei einen Orgasmus zu haben. Und auch da haben die Männer die Nase vorn: 61 Prozent der befragen Männer geben an, immer zum Orgasmus zu kommen; bei Frauen sind es lediglich 27 Prozent. Mädels, das kann doch nicht euer ernst sein?!
+++++ In Stuttgart gibt´s bald eine Tasse Kaffee vor´m Sex +++++
… zumindest wenn es nach dem Betreiber des „Maxim“, eines der ältesten Bordelle der Stadt, geht. Das Café mit sexuellem Anschluss hätte wohl auch weitreichende Konsequenzen auf den Straßenstrich – die Mädels müssten sich nicht mehr die Beine in den Bauch stehen, sondern könnten gemütlich bei einer Tasse Kaffee auf Akquise „gehen“. Der Bezirksbeirat hat das Vorhaben erstmal abgelehnt; eine finale Entscheidung steht allerdings noch aus.
+++++ Animalisches Treiben fällt für Oktopus aus +++++
Im Aquarium Seattle hätte Kong, ein Pazifischer Riesenkrake mit satten 30 Kilogramm Gewicht, an Valentinstag ein nettes Stelldichein mit einer Krakenfrau erleben sollen. Das Ganze wurde unter „Oktopus Love“ medienwirksam beworben und sollte die Hauptattraktion werden. Leider wurde keine passende Frau für Kong gefunden. Die einzige Kandidatin, die in Frage hätten kommen können, wog nur halb so viel wie Kong. Und da hatten die Verantwortlichen des Aquariums schlichtweg Angst, dass Kong seine Gespielin einfach so verspeist anstatt sich zu paaren.